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Songtext
Ich werd geweckt durch das Öffnen meiner Zimmertüre
In der Türe steht jemand, während ich im Innern spüre
Dass die Nachricht, die diese Person zu überbringen hat
Wenn sie stimmen mag, der Anfang ist von einem schlimmen Tag
Tot -- das einzige Wort, das in mir widerhallt
In mir wird es gleichzeitig heiß und wieder kalt
Worte rauschen wie ein Fluss an meinen Ohren vorbei
Und ich fühl mich so verloren dabei
Dabei ist es schwer zu ordnen, was mich grad befällt
Der Sekundenzeiger tickt, so als ob er Tage zählt
Viel zu kurz war Deine Zeit auf jeden Fall
Ich werd hier zu nem geistigen Pflegefall, weißt Du was?
Menschen verlieren ist meistens krass
Doch das hier zerreißt mich fast
Ich weiß, Du würdest mich nicht gern in Trauer sehen
Doch Du fehlst so sehr, kannst du das nicht auch verstehen
Glasige Augen, die Leere zerreißt mich
Spürbar wird die Atmosphäre sehr eisig
Ich suche Festland doch die Fähre verreist nicht
Denn in dieser Zeit sind die Meere vereist, ich
Weiß nicht, warum das Dir passiert
Ich war mir so sicher, dass aus Dir was wird
Wäre das nicht besser mir passiert?
Ist noch irgendjemand außer mir verwirrt?
Ich suche irgendetwas, woran ich mich klammern kann
Ich nehm das Telefon, rufe meine Mama an
Doch leg gleich wieder auf, nein ich will nicht jammern, man
Doch ich halt das weder aus noch ein, wie Christen Ramadan
Du und ich, wir hatten meistens Spaß
Und es zerreißt mich fast, weißt du das?
Ich weiß, Du würdest mich nicht gern in Trauer sehen
Aber Du fehlt so sehr, kannst du das nicht auch verstehen?
Ich will hier weg und setz deswegen meinen Willen fort
Lauf gegen meinen Willen und doch wegen meinem Willen fort
Ich lauf die Straße lang, neben kleinen Villen dort
Gibt es in dieser Gegend einen stillen Ort
Für manche der Ort, wo man nie genug auf Liebe tut
Andre feiern hier regelmäßig einen Siegeszug
Für manche klingen diese Worte wie Betrug
Doch ich glaube echt, hier ist der Ort, wo man in Frieden ruht
Hier liegst Du nun oder wo denn sonst?
Ich suche nach Dir ohne Chance
Ich schreie die Laterne im Wind an
Kann denn niemand dieses Sterben verhindern?
Da hör ich in der Ferne ein Wimmern
Im Wein', Schrei'n und Alleinsein
Lass ich mich in meiner Trauer gehen
Aber irgendwer kann mich genau verstehen